„Rothenburg ist ein sehr vielfältiger Genussort. Das beginnt mit der Erhaltung der Tradition, wie bei der Herstellung der traditionellen Schneeballen und geht über die Innovation unseres Vereins mit regionalen Speisen und der Rothenburger Weincreme hinaus. Der lokale Weinanbau hat einen sehr hohen Stellenwert, aber auch die regionale Bierbrauerei wird hier sehr geschätzt. Regionale Speisen, handwerkliche Betriebe und ein pittoreskes Stadtbild machen den weltoffenen Genussort Rothenburg ob der
Tauber aus.“ so Steffanie Schlag, 2. Vorsitzende von Genießen ob der Tauber.
Eine unabhängige Fachjury mit Vertretern aus Kultur, Kirche, Wissenschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Lebensmittelhandwerk, Gastronomie, Verbraucherschutz und Medien hat die zahlreich eingegangenen Bewerbungen auf Herz und Nieren geprüft und bewertet. Ein wichtiger Fokus der Genussorte liegt unter anderem darauf, den Genuss als außergewöhnliches Erlebnis für Einheimische und Gäste zu machen, zum Beispiel in Form von Kursen der Schneeballenherstellung, Führungen durch die Weinberge oder Weinproben. „Dank ihres Einsatzes für regionale Produkte und fränkische Rezepte ist die weinkulinarische Initiative Genießen ob der Tauber ein Qualitätsbotschafter für die Rothenburger Gastronomie.“, so Herr Dr. Christöphler vom Rothenburg Tourismus Service.
Ebenfalls positiv konnte das Rothenburger Weindorf von sich Reden machen, welches 2018 schon in das zehnte Jahr ging – ein Jubiläumsjahr. Aus den Gründungsmitgliedern des Weindorfs ist Ende 2015 die Initiative „Genießen ob der Tauber“ entstanden und umfasst insgesamt zehn Mitgliedsbetriebe aus Rothenburg und Umgebung. Darunter das Hotel Schranne, das Hotel Eisenhut, Glocke Weingut und Hotel, Italia und Ratsstube, Hotel Rappen, Hotel Roter Hahn, Rothenburger Kartoffelstube und das Landhaus Lebert aus Windelsbach bei Rothenburg ob der Tauber.